Sonntag, 28.09.2025

Katakombe – Arrividerci Roma!

Die letzten Stunden in Rom verliefen wie im Flug: die Pilgerurkunde gut im Koffer verstaut, wurde das Gepäck schon vor dem Frühstück an die Rezeption gebracht. Die Schwester des Gästehauses verabschiedete uns freundlich und wünschte der Gruppe eine gute Heimreise. Die Mitreisenden konnten ein letztes Mal einen Blick auf den in der Morgensonne leuchtenden Petersdom werfen, um anschließend in den Bus zu steigen.

Dieser fuhr jedoch nicht direkt zum Flughafen, sondern brachte die Gruppe zu einer der über 60 in Rom befindlichen Katakomben: nach Santa Domitilla. Auf dem Weg dorthin führte Bruder Elmar Moosbrugger die Reisenden in die Geschichte der in Rom vorhandenen Katakomben ein. An der frühchristlichen Grabstätte angekommen, wurde die Gruppe von Bruder Manfred Wendel von den Steyler Missionaren erwartet, der kurzweilig über die Größe der Katakombe berichtete. Daneben wies er auf den kindlichen Glauben der jungen Christen hin. Kein kindischer sondern ein kindlicher Glaube, der den Tod mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen verbindet.

Immer wieder zitierte er Psalmen, die sich alle auf die Freude des ewigen Lebens beziehen. Über 15 km lange Gänge verbinden die kleine unterirdische Gräberstadt. Ihren Abschlussgottesdienst feierte die Pilgergemeinschaft in der Kirche der Katakombe. In der Predigt ging Pfarrer Rehberg noch einmal auf das Thema der Pilgerreise ein und lud die Mitfeiernden ein, in einem Moment der Stille über die persönliche Kraft- und Hoffnungsquelle nachzudenken.

Der Bus brachte die Gemeinschaft sicher zum Flughafen, sodass ein pünktliches Einchecken möglich war.

Nach einer kurzen Busfahrt über das Flughafengelände konnte der Flieger bestiegen werden. Der Abflug verzögerte sich, sodass ssich die Landung ebenfalls verspätete.

Leider bekamen nicht alle ihren Koffer unversehrt zurück, sodass wohl noch etwas Nacharbeit zu tätigen ist. Der Bus brachte die Gemeinschaft gut und sicher nach Limburg. 

Viele positive Rückmeldung konnte man auf der Rückreise hören, z. B.wie schön die Reise gewesen war, wie gut organisiert und, dass das Essen sehr lecker gewesen wäre, insbesondere das Abendessen am Samstag wurde sehr gelobt. 
Die Fahrt war zwar anstrengend, aber man hat einen Überblick auf die vielfältige Stadt bekommen. Der Wunsch nach einem Nachtreffen wurde ebenfalls von manchen Teilnehmenden geäußert.

Die Fahrt endete mit dem Segen zur Nacht und zwei Strophen des Liedes "Großer Gott, wir loben dich".

Ein herzliches Dankeschön für die sehr gute Organisation und Begleitung der Pilgergemeinschaft an Pfarrer Rehberg, Bruder Elmar, Frau Strunk-Mach und Frau Michel.

Zum Anfang der Seite springen