Samstag, 27.09.2025
Der letzte Tag in Rom sollte laut Programm deutlich ruhiger werden, als die Tage zuvor. Als Reisebegleiter stand uns Herr Ulf Schulte-Umberg zur Seite. Mit dem Bus wurde die Gruppe auf die andere Tiberseite zum Eingangstor des Rosengarten gebracht.
Der Garten entstand auf dem Gelände des jüdischen Friedhofs. Wenn man das Gelände aus der Luft sehen würde, könnte man die Form der Minora erkennen. Der Spaziergang führte dann den Aventinhügel hinauf zur Kirche St. Sabina. Dort befindet sich eine sehr alte Tür aus Zedernholz, deren Fächer Szenen aus dem Alten und Neuen Testament zeigen.
Der Weg führte die Gruppe wieder hinab, sie überquerte die Tiberinsel und erreichte Trastevere. Auch wenn dies der zweite Gang durch Roms Stadtteil war, entdeckte die Gruppe selbstverständlich wieder neue Ecken. Nach einer Mittagspause ging es mit dem Bus nach Tivoli. Auf der Fahrt wies uns unser Reiseleiter auf die geologischen Eigenheiten der Umgebung von Rom hin. Ein kleiner Fußweg war nötig, um die Villa d'Este mit ihrem großzügig und terrassenartig angelegtem Garten und den vielen Fontänen, Wasserfällen und Teichen zu erreichen.
Das Wetter war traumhaft, sodass am Horizont die Kuppel des Petersdom zu sehen war. Nach der Führung durch das große Gelände erreichte die Gruppe ein ganz besonderes Restaurant. Der Kellerraum, in dem gegessen wurde, wurde einst nur durch Zufall entdeckt. Er war fast vollständig verschüttet und wurde aufwendig restauriert. Das gemeinsame Abendessen verdankte die Gruppe einem anonymen Spender, dem an dieser Stelle herzlichst gedankt sei.
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