Dienstag, 23.09.2025

Römischer Spaziergang

"Was wird es heute für Wetter geben?" "Müssen Regenjacken eingepackt werden und Schirme?"
Diese Fragen waren unter anderem beim Frühstück zu hören. Es hätte alles in der Unterkunft bleiben können,  aber das weiß man vorher nicht.

Auf dem Weg zum Campo Santo Teutonico, dem Deutschen Friedhof, wurde der Regenschutz noch gebraucht. Nach eingehender Sicherheitskontrolle konnte die Gruppe das Gelände des Vatikans betreten. Bruder Elmar, der 16 Jahre in Rom gelebt hat, berichtet über die Bedeutung des Friedhofs.

Anschließend feierte die Pilgergemeinschaft dort ihren ersten Gottesdienst. Dieser stand natürlich unter dem Motto der Pilgerreise. "Aber was bedeutet Hoffnung?", so fragte Pfarrer Rehberg die Anwesenden. Ist der Glaube nur "Opium fürs Volk", wie Karl Marx es behauptete? Nein, Glaube ist Hoffnung auf Gerechtigkeit schon auf Erden.
Daneben ging er in seiner Predigt auf das Logo des Heiligen Jahres ein: ein Segelboot mit bunter Besatzung und einem Anker. Ein Anker als Zeichen des Glaubens an Christus, der während der Fahrt durch das Leben Halt gibt. Wenn er richtig ausgeworfen wird, treibt das Boot auch in stürmischen Zeiten nicht.

Die örtliche Reiseleiterin Stefania Luttazi führte die Gruppe danach zu den Sehenswürdigkeiten der Altstadt von Rom. Den Abschluss machte ein Gruppenfoto an der Spanischen Treppe.

Der Rückweg zur Unterkunft, die in der Nähe des Petersplatz liegt, wurde in Kleingruppen zurückgelegt. Nach über 15000 Schritten endete der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen.

Morgen heißt es dann "buongiorno papa".

Zum Anfang der Seite springen