Tagzeiten Liturgie

"Quelle christlichen Betens und Feierns heute":
Tagung in der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen im September

Im Hohen Dom zu Limburg oder in der Limburger Pallottinerkirche – um nur einige zu nennen - werden die Tagzeitenliturgien – wie beispielsweise die Vesper oder andere Formen in Verbindung mit Abendmusiken - in einer gewissen Regelmäßigkeit gefeiert. Dennoch führen „öffentliche und gemeinsame Gebete des Volkes Gottes“ (Tagzeitenliturgie) in der römisch-katholischen Kirche leider vielerorts ein Schattendasein.

Trotz zahlreicher Bemühungen, sie für breitere Schichten zu öffnen, ist sie letztlich ein „Standesgebet“ von Klerikern und Ordensleuten geblieben. Sieht man von Ausnahmen ab, konnte sich die Tagzeitenliturgie weder in den Gemeinden noch als Stütze des persönlichen Gebets- und Glaubenslebens etablieren.

Die Tagung „Tagzeitenliturgie als Quelle christlichen Betens und Feierns heute“ will dieser Entwicklung entgegenwirken, indem sie der Frage nachgeht, wie die Tagzeitenliturgie heutigen Menschen erschlossen werden kann.

Ziel der Tagung während der Zeit von Montag, 15. September 2025, bis Donnerstag, 18. September 2025, in der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main ist es, die genannten Bereiche als elementare Dimensionen der Tagzeitenliturgie zu erschließen.

Während der Tagung, die von Norbert Hoppermann, dem neuen Referenten für die Ausbildung Kirchenmusik und Dozenten an der Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt (Main) geleitet wird, werden verschiedene Formen von Stundengebet gemeinsam gefeiert. Sie ist nicht nur Kirchenmusikern zu empfehlen. Auskünfte: liturgie@sankt-georgen.de

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