Maria Ospelt-Honemann unterstützt das Pastoralteam

Ab dem 1. Oktober 2025 wird Frau Ospelt-Honemann als Beerdigungsbeauftragte vom Bischof für die Pfarrei Hl. Katharina Kasper im Limburger Land in der Trauerbegleitung eingesetzt.

Liebe Gemeindemitglieder!
Mein Name ist Maria Ospelt-Honemann. Seit 1983 sind theologische Perspektiven und Fragen für mich von zentraler Bedeutung.
Seit Dezember 2024 wohne ich in der Gemeinde und bin als Lektorin und Kommunionhelferin in den Kirchorten der Pfarrei beauftragt, sowie im Domchor aktiv.
Ab dem 1. Oktober 2025 werde ich als Beerdigungsbeauftragte vom Bischof für die Pfarrei Hl. Katharina Kasper im Limburger Land in der Trauerbegleitung eingesetzt. 
Mein Studium der Theologie habe ich in Mainz absolviert und im Rahmen meiner pastoralen Ausbildung im Bistum Speyer habe ich Erfahrungen im Beerdigungsdienst gesammelt.Vertiefen konnte ich diese Erfahrung durch die Tätigkeit in meiner Psychologischen Praxis als Therapeutin und Supervisorin, indem ich Menschen bei den Lebensthemen Sterben, Suizid und Trauer bei Verlust von Angehörigen beraten und unterstützt habe.
Bei der Arbeit mit Menschen spüre ich immer wieder, dass die Begleitung von Menschen in Zeiten von Trauer und Abschied eine besonders sensible und wertvolle Aufgabe ist. Deshalb gehört dies für mich zum Kern christlicher Seelsorge, in den schweren Stunden des Lebens Halt, Würde und Hoffnung erfahrbar zu machen. 

In Gesprächen mit Angehörigen, in der Gestaltung von Trauerfeiern und in der Begleitung am Grab möchte ich mit dazu beitragen, dass der Abschied persönlich, tröstlich und zugleich im Licht des Glaubens gestaltet wird.Besonders bewegt mich dabei das Wort Gottes:
 „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ (Jes. 43,1)

Diese Zusage möchte ich in meiner Arbeit weitertragen: Jede und jeder von uns ist von Gott beim Namen gerufen – im Leben wie im Sterben.
Mir ist wichtig, gemeinsam mit den Hinterbliebenen Formen zu finden, die das Leben der Verstorbenen würdigen und zugleich den Blick auf die christliche Hoffnung öffnen. 
Musik, Texte, Symbole und persönliche Erinnerungen können dabei zu Brücken des Trostes werden.
Ich freue mich sehr auf die Begegnungen mit Ihnen – und darauf, in unserer Pfarrei mit Ihnen Glauben, Hoffnung und Menschlichkeit zu teilen.

Herzlichst
Maria Ospelt-Honemann

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