Patronatsgottesdienst zum Fest der Heiligen Katharina Kasper
Bereits zum dritten Mal konnte die neue Pfarrei Heilige Katharina Kasper Limburger Land ihren „Namenstag“ am 1. Februar gemeinsam feiern. Der Gedenktag der Pfarrpatronin wurde nach der Pfarreigründung vor zwei Jahren zum ersten Mal in Limburg, im letzten Jahr in Lindenholzhausen und in diesem Jahr in St. Johannes Elz mit einem festlichen Gottesdienst begangen.
Dabei standen Lebenswerk und Botschaft der Heiligen im Mittelpunkt.
Katharina Kasper, die aufgrund ihres familiären Hintergrunds selbst Entbehrungen kannte, besaß einen scharfen Blick für die Nöte ihrer Mitmenschen. Und entschloss sich zu handeln. Für sie waren Gottes- und Menschendienst in der Nachfolge Jesu untrennbar miteinander verbunden. „Was ihr dem geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“: Dieses Jesuswort war für sie und die Frauen, die sie für ihre Idee gewann, handlungsleitend. Es ist gerade auch heute wieder hochaktuell. Im anderen immer zuerst den Menschen zu sehen, unabhängig von Herkunft oder sozialem Stand, und sich JEDEM Menschen in Not barmherzig zuzuwenden, ist allen Christinnen und Christen aufgegeben. Darin kann die Pfarrpatronin der Gemeinde, die ihren Namen trägt, Vorbild im Handeln sein.
Nach dem Gottesdienst klang der Abend mit einem kleinen Empfang unter der Empore aus, den der Elzer Ortsausschuss vorbereitet hatte.