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Ewiges Leben und Wiedergeburt durch KI?

Die KEB lädt zu Vortrag und Gespräch ein
Ewiges Leben und Wiedergeburt durch KI?
Ewiges Leben und Wiedergeburt durch KI?
© pixabay.com

Ein Mensch ist gestorben, aber man kann trotzdem noch mit ihm reden? Mit genug Informationen können KIs (also: sogenannte Künstliche Intelligenzen) so programmiert werden, dass sie wie echte Menschen antworten – mit ihren eigenen Meinungen und Eigenheiten. Das hat einen großen Einfluss darauf, wie wir mit Trauer umgehen. Mit einem Verstorbenen Menschen agieren zu können, kann Hinterbliebenen viel bedeuten. Oder ist es doch nur gruselig? Fest steht: Was klingt wie eine Zukunftsvision, ist in Teilen bereits Wirklichkeit.

Der Tübinger Soziologe Matthias Meitzler gibt einen faszinierenden Einblick in die Möglichkeiten des digitalen Weiterlebens, und in das, was durch den Einsatz von KI in den kommenden Jahren auf uns zukommt. Sein Vortrag am Dienstag, 3.12.2024, 19.00 Uhr heißt: „Ewiges Leben und Wiedergeburt durch KI?“. Wie verändert sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) unseren Umgang mit Tod und Trauer? Digitale Avatare, also virtuelle Kunstfiguren unserer selbst, können eine Form von Weiterexistenz möglich machen. Nach dem Tod weiter Kontakt halten, den eigenen Kindern die längst verstorbene Oma „hautnah“ zeigen – ist das wünschenswert?

Veranstaltungsort ist das Bestattungszentrum (Im Großen Rohr 1, 65549 Limburg). Der Eintritt ist frei, Spenden kommen der Stiftung Bärenherz zugute.
Im Anschluss an den Vortrag wird es ein Gespräch zum Thema geben und Teilnehmende sind herzlich eingeladen, eigene Fragen zu stellen. Die Moderation hat Annette Krumpholz (KEB).

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Katholischen Erwachsenenbildung Limburg und Wetzlar, Lahn-Dill-Eder (KEB) und Bestattungen Kirchberg Geschwister Ehmann.
Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten, per E-Mail an keb.limburg@bistumbistumlimburglimburg.de, oder telefonisch an 06433 881 42.

Weitere Angebote der KEB finden Sie hier: www.keb-limburg.de

Der Vortrag ist eingebettet in eine dreiteilige Reihe zur Trauerkultur.

Ein weiterer Termin ist am 21.11.24 zum Thema Medizinethik.

Begeben Sie sich gemeinsam auf die Spurensuche nach dem, was uns Menschen trägt und entdecken Sie, welche verschiedenartigen Ausprägungen Trauer und die Sorge füreinander haben können. So ist ein neuer Blick auf das Leben möglich.

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Bistum Limburg

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