Ehrenamtliche für das Projekt „Zuhör-Bank“ in Elz gesucht
"Im Westen gibt es eine Einsamkeit, die ich die Lepra des Westens nenne. Sie ist in vielerlei Hinsicht schlimmer als unsere Armut in Kalkutta.“
Mutter Teresa
Zuhören tut Not: Laut einer Studie fühlen sich 25 % der Menschen zwischen 18 und 69 Jahren in unserem Land einsam. Aber auch bei Kindern und Jugendlichen gibt es bereits Einsamkeitserfahrungen.
Alleinsein tut nicht gut, es macht krank und fördert autoritäres Denken. Das hat auch Mutter Teresa schon gesehen, als sie sagte: "Im Westen gibt es eine Einsamkeit, die ich die Lepra des Westens nenne. Sie ist in vielerlei Hinsicht schlimmer als unsere Armut in Kalkutta.“
Der Ortsausschuss des Kirchortes St. Johannes der Täufer Elz möchte hier etwas dagegen setzen und Orte der Begegnung schaffen. Neben dem im Februar 2024 erstmals angebotenen gemeinsamen Mittagstisch, der einmal im Monat stattfindet und gut angenommen wird, möchte der Ortsausschuss im Frühjahr 2025 das Projekt „Zuhör-Bank“ starten. Hierfür sucht er Menschen, die sich vorstellen können, ein bis zweimal im Monat für 2 Stunden anderen Menschen zuzuhören, und die gerne das Projekt mit entwickeln wollen. Auch eine Schulung ist vorgesehen.
Interessierte können sich melden bei Bärbel Hoffmann (Caritas-Beauftragte für den Kirchort Elz),
Tel. 5 27 04, oder Andreas Grunwald, Tel. 0151 - 50 98 07 73.